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public-l - Re: [DENICpublic-l] Pressemitteilung: Enttäuschung bei der DENIC über schlechte Bewertung im .net-Verfahren

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Subject: Public DENIC mailinglist

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Re: [DENICpublic-l] Pressemitteilung: Enttäuschung bei der DENIC über schlechte Bewertung im .net-Verfahren


Chronological Thread 
  • From: Florian Weimer <fw AT deneb.enyo.de>
  • To: Public-L <public-l AT denic.de>
  • Subject: Re: [DENICpublic-l] Pressemitteilung: Enttäuschung bei der DENIC über schlechte Bewertung im .net-Verfahren
  • Date: Thu, 31 Mar 2005 22:44:44 +0200


> "Die DENIC hat eine anspruchsvolle und durchdachte Bewerbung auf höchstem
> technischen Niveau vorgelegt, wir haben außerdem eine nachweisbare mehr
> als elfjährige Erfahrung und Kompetenz in der Verwaltung der deutsche Top
> Level Domain .de vorzuweisen, und wir hatten ein überzeugendes Konzept,
> das für mehr Wettbewerb unter den Registrierungsstellen und mehr
> internationale Zusammenarbeit gesorgt hätte. Es ist mittels des
> Bewertungsberichts nicht nachvollziehbar, wieso andere Bewerber trotzdem
> so viel besser platziert wurden", sagte DENIC-Vorstandsmitglied Sabine
> Dolderer in einer ersten Stellungnahme.

Sie boten unter anderem ein paar Millisekunden weniger an. Steht doch
im Bericht drin. 8->

Wenn Ihr mehr Transparenz in den Prozeß bringen wollt, veröffentlicht
doch Euer Angebot (zumindest in weiten Teilen). Andere Bieter ziehen
vielleicht nach.

> Zudem weist der Bericht gravierende sachliche Mängel auf: So wird der
> DENIC dort unter anderem als maßgebliches Manko angekreidet, dass sie
> angeblich eine selbst entwickelte Datenbanksoftware verwendet, tatsächlich
> wird jedoch ein kommerzielles Produkt eines weltweit führenden Anbieters
> benutzt

Die auf der Datenbank laufende Anwendung werdet Ihr wohl selbst
entwickelt haben. Das ist ein Risiko, weil die Anwendungsentwickler in
Zukunft nicht mehr verfügbar sein könnte (wenn Ihr diese Feuerteufe
bereits hinter Euch habt, hättet Ihr das wahrscheinlich dokumentieren
müssen). Ich finde es Quatsch, daß aus Risikoerwägungen heraus die
Entwicklung von Sachkompetenz im Kernbereich des Geschäfts abgelehnt
wird, aber Euch (bzw. den Mitgliedern) hätte diese Sichtweise doch
vorher bekannt sein müssen. Das ist doch typische VC-Denke.





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