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public-l - Re-4: [DENICpublic-l] Technische Relevanz des DENIC-WHOIS in Extremfaellen

public-l AT list.denic.de

Subject: Public DENIC mailinglist

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Re-4: [DENICpublic-l] Technische Relevanz des DENIC-WHOIS in Extremfaellen


Chronological Thread 
  • From: ambos AT ambos.de
  • To: public-l AT denic.de
  • Subject: Re-4: [DENICpublic-l] Technische Relevanz des DENIC-WHOIS in Extremfaellen
  • Date: Tue, 22 Nov 2005 08:46:52 +0000
  • Importance: normal


Guten Morgen,

als Nicht-Member (würden meine Nerven auch anders nicht aushalten) habe ich
bei einem Genossen einen Vertrag unterschrieben, in dem mir klipp und klar
mitgeteilt worden ist, was meine Aufgaben und Pflichten sind.
Meine Domainbezogenen AGB meinen Resellern gegenüber umfassen 6 Seiten.

Verstößt jemand mit Vorsatz gegen eine Regel, wird er als Wiederholungstäter
von der Gemeinschaft ausgeschlossen.
Das ist mein Vorschlag. Heftigste Regelverstöße müssen geahndet werden.
Bei Domaingrabbern, die sich an den KK-CLOSE-Unzulänglichkeiten bereichern
(s. anderen Beitrag von mir), gehören die Domains binnen Sekunden
rücküberführt.


Wir haben Regeln und Gesetze auf deren Basis wir unser täglich Brot verdienen
- nicht nur in der Welt der Domains sind Regeln und Gesetze Gang und Gebe.
Nur weil es in einigen Ländern eine Quasie-Anarchie gibt, muss ich mich denen
doch nicht beugen, nur weil die sich eine Adresse für den admin-c mal eben so
ausgedacht haben?!
Wie ist da die Vorgehensweise? Der Member wird informiert, dass er sich drum
kümmern möge - der Member schreibt seinen Kunden an, der dann die Adresse auf
eine andere gefakte abändert?

Überall dort, wo Domainmissbrauch in Verbindung mit Google-Werbung,
Umleitungen zu Sex, ..., Viagra, ...., Phishing-Seiten erfolgen, gehören die
Domains bei zweifelhafter Inhaberschaft gelöscht.
Punkt aus! Der Member bekommt ne rote Karte. 3 kosten 1000 Euro.
Denn nur über Geld lässt sich eine Durchführung der Prüfungspflicht
durchsetzen.
Apropos Prüfungspflicht. Warum müssen Domains so günstig sein? Wir könnten
auch etwas mehr Qualität als Quantität gut gebrauchen.


Praxis-Beispiel DynAccess: Jeder Pornoidiot wird per automatischen
Google-Abfragen entlarvt und der entsprechende Account sofort geblockt.
Beispiel: http://stoyer.dynaccess.de/



Können sich die Herren und Dame DENC nicht einmal im technischen Beirat über
sinnvolle Massnahmen unterhalten?
Der Oberklopfer ist doch jetzt schon wieder, dass der Whois derbe
eingeschränkt wird.

Ich habe es schon einmal angeregt.
Wieso bekommt nicht jeder Reseller beim DENIC einen eigenen WHOIS-Zugang?
Gewerbeschein und Nachweis über 100 ge-resellte Domains genügen für die
Zugangserlaubnis.
So werden nicht die Gateways der Members missbraucht, wo sich der wirkliche
Datengrabber bestens verstecken kann.




Mit freundlichen Grüßen
Heiko Ambos

Ambos InterNet-Solutions

Hausanschrift: Am Wellsee 59c, D-24146 Kiel
Postanschrift: Postfach 1233, D-24011 Kiel

Tel.: 0700 - AmbosFon (12 Cent/min)
26267366
Fax.: 0700 - AmbosFax (12 Cent/min)
26267329
http://www.ambos-is.net
http://www.dynaccess.de




-------- Original Message --------
Subject: Re: Re-2: [DENICpublic-l] Technische Relevanz des DENIC-WHOIS in
Extremfaellen (21-Nov-2005 19:38)
From: fw AT deneb.enyo.de
To: pg AT corpex.de

>
> >> Warum Verisign sich der Haftung und anderen Risiken ("the devaluation
> >> of trust") aussetzt, sprengt jedoch meine Vorstellungskraft.
> >
> > weil man das verkaufen kann? ...und sich sinnvollerweise
> > gleichzeitig von allen ansprüchen dritter freistellen lässt.
>
> In Phishing-Fällen wie diesen dürfte man kaum seine Ansprüche gegen
> den wahren Domain-Inhaber durchsetzen können.
>
> >> In anderen Fällen ist es wenigstens üblich, den *Firmennamen* in
> >> den admin-c zu schreiben, so daß es offensichtlicher ist, daß nur
> >> jemand Proxy spielt.
> >
> > Das ist aber nicht DENIC konform, weil der Datensatz nicht richtig
> > wäre.
>
> Zur Klarstellung, ich meinte so etwas wie:
>
> domain: denic.de
> domain-ace: denic.de
> nserver: dns3.denic.de 81.91.161.2
> [...]
>
> [admin-c]
> Type: PERSON
> Name: Sabine Dolderer
> Address: DENIC eG
> Address: Wiesenh?ttenplatz 26
> City: Frankfurt
> Pcode: 60329
> Country: DE
> Changed: 2001-09-12T22:49:58+0200
> Source: DENIC
>
> (Genauer: die erste Zeile unter "Address:".)
>
> Es muß ja nicht gleich "kommissarisch: Rechtsabteilung VeriSign
> Deutschland GmbH" sein (ohne Personennamen), nur irgend ein *Hinweis*
> auf den Vertreterstatus wäre nett -- zumal die Mitarbeiternamen, wie
> wir sahen, wechseln. Von Telefaxnummer und E-Mail-Adresse ganz zu
> schweigen, man muß das Durchsetzen berechtigter Ansprüche ja nicht
> unnötig erschweren. Für die Zukunft werde ich mir das Muster natürlich
> merken können (admin-c in Deutschland, Rest Ausland, kein Firmenname
> erkennbar => Adresse versuchen, in Firma zu wandeln), aber an
> Automatisierung ist kaum zu denken.
>
> Ach je, poslbamk.de ist immer noch konnektiert. Nun ja, nach diesem
> Vorfall sind die passenden Synapsen hoffentlich geschaltet, so daß es
> beim nächsten Mal schneller geht.
>






  • Re-4: [DENICpublic-l] Technische Relevanz des DENIC-WHOIS in Extremfaellen, ambos, 11/22/2005

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