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[Gerhard Kraemmer <gerhard.kraemmer AT aspiria.de>]

Sehr geehrter Herr Dr. Herzig,

obwohl ich jetzt von dem Fall nicht direkt betroffen bin, koennte ich mir
allerdings gut vorstellen, dass wir in die selbe Lage kommen. Daher kann ich
Ihrer Antwort bzw. Ihrer Argumentation nicht zustimmen.

Es geht hier nicht um das Mitglied, bei dem Herr Hassine Kunde ist, sondern um
den abgebenden Provider der Domain. Fakt ist nun einmal, dass es das Verfahren
des LATE-ACK gibt.

Als uebernehmender Provider habe ich keinerlei vertragliche Vereinbarungen mit
dem abgebenden Provider, noch mit dessen Denic-Mitglied. Es kann aber doch 
nicht
sein, dass hier ploetzlich ein Teilnehmer am DENIC-Registrierungsverfahren
ploetzlich andere Regeln einfuehrt. Und das Ingnorieren des LATE-ACK 
Verfahrens
stellt einen solchen Fall dar.

Was soll mir da bitteschoen mein eigenes Mitglied helfen? Da erzeuge ich ja 
nur
nochmehr Kosten, als die Sache wert ist.

Mit freundlichen Gruessen

Gerhard Kraemmer

Am 03.07.2002 um 10:16:34, schrieb Klaus Herzig/Denic <herzig AT denic.de>:

> Sehr geehrter Herr Hassine,
> 
> grundsätzlich sind die Mitglieder der DENIC verpflichtet, dafür Sorge zu 
> tragen, daß Mitteilungen des Kunden (also z. B. Adressänderungen oder ein 
> Providerwechselwunsch) unverzüglich an die DENIC weitergeleitet werden. In 
> Problemfällen ist daher zunächst das betreuende Mitglied der richtige 
> Ansprechpartner. 
> 
> Mit freundlichen Grüßen



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