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["Thomas Polnik" <polnik AT dns-net.de>]

> der Witz ist doch, dass es ein Verfahren geben muss, was 
> völlig trivial zu handhaben ist.
> Jetzt musss ich mir immer raussuchen, bei welchem Mitglied 
> die Domain liegt und wie bei der Domain ganz speziell vorzugehen ist.
> 
> Einige wollen erst KK-START dann das Fax - andere erst das 
> Fax und erst 2 Tage später das KK-START, andere wiederum .....

Können Sie dies mit konkreten Beispielen belegen? Bis auf Strato ist das 
bisherige Verfahren für .de einfach zu handhaben.

Es ist wohl eher der Domaininhaber, der von seinem neuen Provider nicht 
korrekt über seine Rechte und Pflichten bei einem Transfer aufgeklärt wird 
und  Providerwechselschreiben nicht an die richtige Stelle verschickt. An 
dieser Stelle würde ich eher ein einheitliches Formular begrüßen, welches für 
.de-Transfers verbindlich ist. Dann bräuchte man sich nicht mehr mit viel zu 
kleinen Schriftgrößen und für Faxe komplett falschen Schriftarten rumärgern.

Außerdem reicht in der Regel die Abfrage des tech-c, daß DENIC-Mitglied 
schreitet doch nur ein, wenn der alte tech-c anfängt, seine eigenen Regeln zu 
machen. Ich kann hier nur wieder von unseren Gepflogenheiten schreiben, wie 
es bei anderen DENIC-Mitgliedern aussieht, weiß ich nicht: Wenn sich ein 
Domaininhaber bei mir beschwert, daß ein tech-c trotz korrekter Schreiben 
eine Domain nicht freigibt, nehme ich unverzüglich Kontakt mit dem passenden 
Reseller auf und kläre ihn über seine Pflichten nocheinmal auf. Aber die 
meisten Probleme treten dadurch auf, daß Domaininhaber ihre eigenen Regeln 
machen ...

> Mit einem vereinheitlichten Verfahren (z.B. Lock + AuthCode) 
> interessiert es mich absolut nicht mehr.
> Ich schaue ob ein Lock drauf ist und veranlasse den Kunden 
> gegebenefalls den alten Provider zu informieren, dass er 
> entfernt sein möge. Dann schnapp ich mir den AuthCode und bin 
> 2 Minuten später fertig.

Da Sie die IRTP als Vorbild nehmen. Schlund hat zum Beispiel ein internes 
LOCK-System, da hilft Ihnen der Blick in den zentralen com/net-Whois gar 
nichts, sondern nur die Erfahrung, daß solche Domains anders zu behandeln 
sind, egal wie oft Ihnen der Inhaber den Authcode und die IRTP-Zustimmung 
gegeben hat. Soweit also zur "narrensicheren" IRTP.


Mit freundlichen Grüßen / Kind regards

-- 
thomas polnik · domain name services
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