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public-l - Re: [DENICpublic-l] Anpassung Sicherheitseinstellungen im DENIC-Informationsdienst whois

public-l AT list.denic.de

Subject: Public DENIC mailinglist

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Re: [DENICpublic-l] Anpassung Sicherheitseinstellungen im DENIC-Informationsdienst whois


Chronological Thread 
  • From: Frank Loewe <loewe AT dotcom-service.net>
  • To: "public-l AT denic.de" <public-l AT denic.de>
  • Subject: Re: [DENICpublic-l] Anpassung Sicherheitseinstellungen im DENIC-Informationsdienst whois
  • Date: Fri, 19 Oct 2012 21:48:12 +0200
  • Accept-language: de-DE
  • Acceptlanguage: de-DE

Hallo Herr Hülsmann,

>Diese Aussage ist leider so nicht richtig. Haben Sie sich schon mal die
>Logfiles Ihres Proxiserers angeschaut?

Nein, da wir so etwas nicht betreiben. Es gibt keine technische Notwendigkeit
einen Proxy zu betreiben. Firewalls erledigen den Job schlicht besser.
Welches Ziel der Mitarbeiter gerade ansurft, ist mir egal.
Wenn andere Betriebe dies mit anderen, außer technischen, Interessen tun, so
ist das traurig.

>Bisher mußten Sie allen b eteiligten Servern auf Ihrer Verbindung zwischen
>Ihrem Client und der Denic vertrauen, jetzt müssen Sie nur noch Ihrer
>Clientsoftware, der Zertifizierungsstelle und Denic vertraugen.
>iche sehe das schon als Vorteil!

Welche Server innerhalb der Verbindung? Ich frage direkt von meinem Client
den Server des Denic an. Das ist der Ursinn des Internets.

> Fragen über Fragen.

>Diese sollten Sie mal bei passender Gelegenheit mit Ihrem betrieblichen
>Datenschutzbeauftragten besprechen, dieser wird Ihnen ergänzend zu meinen
>Ausführungen sicher alle Ihre Fragen zum Sinn und Unsinn von https
>beantworten können.

Mit genau diesen o.g. konstruierten Fällen, wurde diese, meist extern
besetze, Stelle doch manchmal sinnloserweise geschaffen.
Wenn wir alle doch mal eine wenig Menschenverstand anwenden würden, wären 10K
externe Datenschutzberater arbeitslos.
(Und wenn manche Arbeitgeber nicht so neugierig wären)

Ich weiß allerdings, dass etliche Betreibe und Konzerne, den
Überwachungstrieb leider nicht einstellen können, legal oder nicht. Von daher
erfüllt diese Position einen Sinn.

NUR, reden wir hier von jedermann. Jedermann surft privat über X Quellen. Wir
reden hier nicht vom Angestellten, welcher innerhalb des Netzwerkes
verbotener Weise privat (wenn es denn so vereinbart ist)
DENIC abfragen tätigt. Wenn es dienstlich ist, soll es ihm doch Wurst sein.
Was Sie hier fordern, ist eine Gleichstellung von Jedermann, mit den,
durchaus, schutzwürdigen Tätigkeiten eines Angestellten im Firmennetz. Ich
denke, jedermann ist die Masse.
Natürlich macht einen die Brille des Datenschutzbeauftragten in einem
Betrieb/Konzern blind dafür, aber die Masse der Anfragenden sind keine
Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz. So wichtig sind diese Damen und Herren
nicht, dass sich die Allgemeinheit dort abbilden ließe. Mitarbeiter eines
ISP, welche solche Abfragen sicher regelmäßig tätigen, werden wohl eher in
den seltensten Fällen den Web-Whois des DENIC benutzen. Diese haben andere
Mittel welche viel mehr Daten von sich geben.

Denic Web-whois ist für alle, nicht nur für Arbeitnehmer, welche von ihrem
Arbeitsplatz aus agieren. Ein "jedermann" hat eine direkte Verbindung, außer
bei manchen Mobilanbietern derzeit.
Wollen Sie nun Ihre Zielgruppe über die Allgemeinheit stellen?


--
Mit freundlichem Gruß
Frank Loewe
Geschäftsführer

dotcom-service Ltd. & Co. KG.
Robertstr.6
42107 Wuppertal
Tel.: +49 202 430429-01
Fax.: +49 202 430429-10
HRA21922, Amtsgericht Wuppertal
Geschäftsführer: Frank Loewe, Melanie Castellaz
Pers. haftende Gesellschafterin:
dotcom-service Ltd, 2 OLD BROMPTON ROAD, SUITE 276,LONDON SW7 3DQ, Company
No. 05452606
Niederlassung Deutschland, Robertstr.6, 42107 Wuppertal

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