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public-l - Re: Antwort: Re: Antwort: Re: Antwort: [DENICpublic-l] Vorgehensweise bei KK-Zustimmung

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Re: Antwort: Re: Antwort: Re: Antwort: [DENICpublic-l] Vorgehensweise bei KK-Zustimmung


Chronological Thread 
  • From: "Marcus Graf" <m.graf AT firmenwelt.de>
  • To: Public-l AT denic.de
  • Subject: Re: Antwort: Re: Antwort: Re: Antwort: [DENICpublic-l] Vorgehensweise bei KK-Zustimmung
  • Date: Wed, 14 Aug 2002 11:33:22 +0200

Hallo Herr van Elst,

> Man sollte wirklich nicht so tun, als wenn beides voellig ohne Bezug
> zueinander staende. Mit dem Transfer der Domain entfaellt schliesslich
> die Grundlage fuer daneben stehende Dienstleistungsvertraege, wie z.b.
> Webhosting.

Das sehe ich nicht so, es handelt sich hier um getrennte
Vertragsverhältnisse, die in der Praxis auch oft getrennt gehandhabt
werden: Ich habe hier z.B. den Fall, daß ein Kunde aus
firmenpolitischen Gründen seine Domain zu einem anderen Provider
verlagert hat, aber trotzdem den Webserver bei uns gelassen hat.

> > Das neue Mitglied kann zwar die
> > Zustimmung an das alte Mitglied senden, aber es kann natürlich nicht für
> > den Domaininhaber den Providervertrag kündigen. Der bestünde dann weiter.
> > Insofern muß der Kunde auf jeden Fall Kontakt mit seinem Provider
> > aufnehmen.
> Auch das ist reine Wunschvorstellung. Domain weg, Kunde weg,

Siehe oben: Kann sein, muß nicht sein.

Der Vertrag für das Webhosting ist von der Domain völlig unabhängig.
Wir haben hier auch Kunden, für die wie das Webhosting und andere
Dienste machen, und die ihre .com Domain bei NS haben.


Aber noch ein Beispiel aus der Praxis, das recht gut zum Ursprung
dieses Threads paßt:

Einer unserer Kunden hat vor einiger Zeit zu einem anderen Provider
gewechselt. Er hat dort den Auftrag ausgefüllt und sich um nichts
weiter gekümmert.

Der andere Provider hat den Auftrag direkt an das DeNIC-Mitglied
weitergegeben, über das wir die Domain angemeldet hatten. (Von uns
wußte er natürlich nichts und bei der Abfrage der Domaindaten hat er
das DeNIC-Mitglied herausgefunden.)

Damit lief der KK problemlos durch. Der Webserver wurde beim neuen
Provider aufgesetzt und in Betrieb genommen.

Bei uns liefen Nameserver, Webserver, Backup usw. für den Kunden noch
mehrere Wochen weiter, bis wir durch Zufall von dem Wechsel erfuhren.

> die Kosten
> fuer die Eintreibung von moeglicherweise zukuenftig anfallenden Rechnungen
> aufgrund des nicht-gekuendigten Vertrages uebersteigen die Rechnungsbetraege
> bei weitem.

Wir haben dann von unserer Seite dem Kunden zum Monatsende gekündigt
und den Zeitraum ganz normal berechnet. Es gab zwar etwas Gebrummel
aber er hat bezahlt :-)

Viele Grüße
Marcus Graf

--
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