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Re-2: [DENICpublic-l] Providerwechsel sicher und einfach - ein illosorischer Wunschtraum?
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- From: ambos AT ambos.de
- To: public-l AT denic.de
- Subject: Re-2: [DENICpublic-l] Providerwechsel sicher und einfach - ein illosorischer Wunschtraum?
- Date: Fri, 25 Aug 2006 06:05:45 +0000
- Importance: normal
- List-id: public-l <public-l.list-id.denic.de>
Hallo,
einen Satz von mir noch.
[...]
> Auch gTLD-Transfers mit Authcode und Lock scheitern zur Genüge, weil der
> Inhaber seiner Pflicht zur Mitarbeit nicht nachkommt. Können Sie Ihre
> Ansicht zum Sicherheitsgewinn gegenüber dem jetzigen Verfahren näher
> erläutern? Bei einer gTLD darf der Registrar nur den technischen Transfer
> starten, wenn er die IRTP-Zustimmung des Inhabers hat, was nicht anderes
> als ein gültiges Providerwechselschreiben bei .de ist. Authcode und Lock
> sind da eher noch zusätzliche Hürden, die einen Transfer verkomplizieren,
> denn der Inhaber muß neben der Unterschrift auf dem vorausgefüllten
> Formular für die Kündigung beim alten Provider noch einen Authcode besorgen
> und den Registrar-Lock entfernen. Authcode und Lock bieten aus meiner Sicht
> höchstens einen höheren und wirksameren Schutz gegen Domaindiebstahl.
[...]
Jetzt und heute habe ich definitiv (noch) das Problem, dass ich bei einem
DE-Providerwechsel meinen Spickzettel aus der Schublade ziehen muss, um zu
schauen, wie die Herren xy es denn gerne hätten. Ein Zettel, der nach jedem
KK erweitert wird.
Ich bin ehrlich - ich habe dazu absolut keine Lust mehr. Zumal es Firmeln
gibt, wo man sich ja noch nicht einmal einig ist, ob das Silbertablett denn
poliert oder gebürstet sein soll.
Bei dem "regulierten" AuthCode-Verfahren könnten wir in der Tat den Inhaber
mehr in die Pflicht nehmen.
Hat er bei einem Billigprovider unterschrieben, soll er sich doch selber
abkämpfen, die Info zu bekommen und den Lock entfernen lassen.
Ich entsinne mich noch an Strato CNO-Transfers, die seinerzeit über
NetworkSolutions liefen. Es war immer Glücksache, wenns funktionierte. Und
wessen Kompetenz wurde in Frage gestellt hat der Transfer erst im 2. Anlauf
nach Wochen geklappt?
Strato ist prinzipiell gerade unproblematisch. Gottseidank habe ich aber
nicht so viele Stratofaxe, da es doch eine ganz andere Kundenklientel ist.
Hat mal jemand versucht beim DENIC-Member von Strato anzurufen? Oder unter
"Kollegen" einen Domainsachbearbeiter?
Das mit dem Kunden inb die Pflicht nehmen klappt bei 1&1 ganz gut. Der Kunde
bekommt gesagt, was er ganz genau zu tun hat und er tut es dann auch.
Schwierig wird es, wenn man dem Kunden nicht ganz genau sagen kann, was zu
tun ist, weil man ja "nur" den grundsätzlichen Ablauf kennt aber nicht jedes
1000-Domain-DENIC-Mitgleid.
Mit freundlichen Grüßen
Heiko Ambos
Ambos InterNet-Solutions
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