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[Michael Hoennig <michael AT hoennig.de>]

> Es gibt fuer ein solches Verfahren EINE wichtige Voraussetzung:
> Die Datenbank muss ordentlich und sauber gepflegt werden. Ist
> dies nicht der Fall, bleibt dem Anbieter nichts anderes uebrig, als
> ein NACK zu senden, da er schlichtweg wirklich nicht WEISS,
> was zu tun ist. Richtiger waere in einem sochen Fall allerdings:
>
> Manuelle Bearbeitung und dann innerhalb von 5 Werktagen
> herauskriegen, was zu tun ist. Dies wiederum kostet Geld und
> Zeit. Und es gibt Anbieter, die dieses Geld nicht ausgeben
> koennen/wollen.

Vor allem, wenn der besagte Provider, den NACK sowieso erst am
vorletzten Tag loschickt (und dann oft eben das ACK hinterher) oder in
vielen anderen Fällen auch niemals ein ACK kommt, trotz vorliegender
KK-Ankündigung von dessen Kunden.

Zumal dieser Provider dann auch noch unter E-Mail-Adressen schreibt, die
bouncen, d.h. es ist nichtmal eine vernünftige Kommunikation per E-Mail
möglich. Konkret: Ich suchte mir aus dem whois Record des Hostadmins
E-Mail-Adresse und sprach den auf das Problem an, bekam sogar Antwort,
wenn auch nicht einsichtig ("wieso, die Domain ist doch nun laut DENIC
whois bei ihnen"), doch ein Reply auf die Adresse des Absenders wurde
dann bounced.

Ich wäre dafür, dass für Fehlverhalten bei KKs Strafen eingeführt
werden. Dann würden einige Provider endlich mal sehen was Sache ist. Im
Endeffekt wälzen diese nämlich so Kosten einfach auf den jeweiligen
Folgeprovider ab.

Alles Gute
        Michael

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