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[Michael Hoennig <michael AT hoennig.de>]

Michael van Elst wrote:

> das NACK wird geschickt um ein END zu vermeiden und hat daher die
> hoechste Prioritaet.

das macht in EINZELFÄLLEN evtl. Sinn. Wenn z.B. eine (juristisch
gesehen) mündliche KK Zusage (also auch E-Mail) es Kunden vorliegt,
dieser aber noch  nichts schriftliches gesendet hat. In den Fällen, von
denen ich spreche, war aber der KK angekündigt. 

> > Jedenfalls wäre es mir lieb, wenn gegen derartige Praktiken mal etwas
> > unternommen werden könnte.
> 
> Mir waere es lieb, wenn etwas gegen LATEACKs unternommen werden
> koennte und eine KK bei fehlender (und daher auch bei verloren
> gegangener) Antwort nicht automatisch mit einem ACK beendet wuerde.

Es geht um Fälle, in denen 100%ig die KK Ankündigung beim alten Provider
vorlag. Evtl. nicht beim zuständigen DENIC-Mitglied, das mag sein, das
wiederum ist dann aber das Problem des Sub-Providers, dies aber auf den 
Nachfolgeprovider abzuwälzen, ist nicht akzeptabel schon gar nicht, wenn 
es zum Prinzip wird. Ob es nun ein Problem des zuständigen
DENIC-Mitglieds
oder des eigentlichen vorherigen Providers (in diesem Fall ja nicht
selbst
DENIC-Mitglied) ist, ist eine Sache zwischen den beiden, da kein anderer 
da einen Einblick hat.

Davon abgesehen, erklärt das o.g. Verhalten nicht Fälle, in denen der
ACK nur eine einzige Minute nach dem NACK verschickt wird. Das sieht für
mich eher nach System aus. Es ist doch unwahrscheinlich, dass der KK
Antrag des Kunden in dieser einen Minute gerade eingegeben wurde, oder? 

Alles Gute
        Michael

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