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["Friedrich Fuhr" <ffuhr AT webby.org>]

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Lieber Michael, du schreibst:

"Es geht um Fälle, in denen 100%ig die KK Ankündigung beim alten Provider
vorlag. Evtl. nicht beim zuständigen DENIC-Mitglied, das mag sein, das
wiederum ist dann aber das Problem des Sub-Providers, dies aber auf den 
Nachfolgeprovider abzuwälzen, ist nicht akzeptabel schon gar nicht, wenn 
es zum Prinzip wird. Ob es nun ein Problem des zuständigen
DENIC-Mitglieds
oder des eigentlichen vorherigen Providers (in diesem Fall ja nicht
selbst
DENIC-Mitglied) ist, ist eine Sache zwischen den beiden, da kein anderer 
da einen Einblick hat."

Ganz kurze Antwort:
Es ist meines Erachtens Sache deines neuen Resellers oder Denic-Mitgliedes,
dich bei der Durchfuehrung einer KK zu ihm nach Kraeften zu unterstuetzen. 
Nicht
dein alter Provider waelzt hier etwas ab, sondern der neue!

Es kann nicht angehen, dass du als Kunde bei einer Keundigung eines Vertrages
Leistungen erhaeltst, die vertraglich nicht festgeschrieben sind. Und ich 
kann mir
keinen wirtschaftlich sinnvollen Grund vorstellen, weshalb bei einer 
Kuendigung
des Vertragsverhaeltnisses der alte Provider mehr als zwei Handgriffe machen 
sollte:
1) Umgehendes Fax an sein zustaendiges DeNIC-Mitglied mit deiner EVK und
2.) Umgehendes ACK auf die anschliessend erfolgende KK.

Kollegial zu den anderen Providern ist noch:
3.) Email-Anfrage, ob die EVK weggefaxt IST und einer KK stattgegeben WUERDE,
fair und ehrlich per Email rasch beantworten.

Und zum fehlenden "Einblick": Ein Anruf bei einem Reseller sollte als KUNDE 
genuegen,
um zu erfahren, bei welchem DeNIC-Mitglied registriert wird. Wer hier mauert, 
hat wirklich
ein Problem.... (lass es nicht zu deinem werden).

Gruss nach HH

Friedrich Fuhr
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