Public DENIC mailinglist

["Peter Meyer" <mail AT SF6.de>]

Warum überlasst man nicht einfach den Providern die Entscheidung ob die
Nameserver in verschiedenen Subnetzen oder im selben stehen, oder man
vielleicht ganz auf Secondary's verzichtet?

Stehen Nameserver, Webserver und Mailserver im selben Subnetz - was häufig
der Fall ist - so macht es keinen Sinn einen externen Nameserver
vorzuhalten, nach dem Motto: Wenn die eigendlichen Server abgeschnitten sind
und die Dienste nicht funktionieren, ist es egal ob dann noch die
Namensauflösung funktioniert.

----- Original Message -----
From: "Daniel Roesen" <dr AT cluenet.de>
To: <public-l AT denic.de>
Cc: "Elmar K . Bins" <elmi AT 4ever.de>
Sent: Tuesday, July 30, 2002 7:29 PM
Subject: Re: [DENICpublic-l] Nameserver im selben Subnetz


> Moin Elmi,
>
> (woher wusste ich, dass Du zur Ehrenrettung des DENIC
> heranspringen musstest? ;->)
>
> On Tue, Jul 30, 2002 at 07:23:25PM +0200, Elmar K . Bins wrote:
> > > Sinnvolle Vorgaben zum Thema DNS-Server Diversitaet zu machen ist
> > > richtig und gut. Krude, halbgare technische checks mit Delegations-
> > > ablehnender Wirkung zu implementieren ist jedoch schlichweg ein
> > > Ausdruck von Weltfremdheit oder Verzweiflung. :-)
> >
> > Bessere - und sinnvoll umsetzbare - Vorschläge?
>
> Als erstes mal ein paar Buecher ueber "IP im 21. Jahrhundert" lesen
> und sich ueber Techniken wie CIDR (siehe Mail von Marcus), Anycast
> und uebliche IGPs informieren. Dann erkennen, dass ihr nicht in
> der Lage seit mit ansatzweise vertretbarem Aufwand eine Verletzung
> der Richtlinien ueberhaupt zu erkennen. Dann das Egoproblem beiseite
> schieben und den Check auf die Muellkippe befoerdern.
>
> Nix fuer ungut... :-)
>
>
> Gruss,
> Daniel
>