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public-l - Re: [DENICpublic-l] Nameserver im selben Subnetz

public-l AT list.denic.de

Subject: Public DENIC mailinglist

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Re: [DENICpublic-l] Nameserver im selben Subnetz


Chronological Thread 
  • From: "Peter Meyer" <mail AT SF6.de>
  • To: <public-l AT denic.de>
  • Subject: Re: [DENICpublic-l] Nameserver im selben Subnetz
  • Date: Wed, 31 Jul 2002 09:52:50 +0200

> Eine klar definierte und sinnvolle (und damit nicht automatisch
> überprüfbare) Redundanzanforderungen mit Nachweispflicht des Anbieters
> bei Verdacht der Nichterfüllung zusammen mit entsprechenden
> Vertragsstrafen oder Bearbeitungsgebühren wäre wirksam.

Wiebitte?
Wie redundant die Nameserver ausgelegt sind, ist alleine Sache des
Providers, und ausser irgendwelchen falschen Hotlineanrufen gibt es auf
Seiten der DENIC keinen Grund der eine redundante Verfügbarkeit der
Nameserver irgendwie notwendig macht.
Auf diese Idee kann man auch wirklich nur in überregulierten, bürokratischen
Deutschland kommen.

----- Original Message -----
From: "Robert Kiessling" <Robert.Kiessling AT de.easynet.net>
To: "Sabine Dolderer/Denic" <dolderer AT denic.de>
Cc: "Daniel Roesen" <dr AT cluenet.de>; <public-l AT denic.de>
Sent: Wednesday, July 31, 2002 1:51 AM
Subject: Re: [DENICpublic-l] Nameserver im selben Subnetz


> "Sabine Dolderer/Denic" <dolderer AT denic.de> writes:
>
> > > 1) "robuste Anbindung zu schaffen"
> > > ==> das prueft dieser Check in keinster Weise
> >
> > doch, sonst wäre z.B. microsoft.com letztes Jahr nicht über genau dieses
> > Problem gestolpert. Ich sage ja nicht dass es immer und in jeder
Situation
> > hilft. Aber es hilft im typischen 95% Fall.
>
> Nein, tut es nicht. Es schafft nur den Providern mehr Arbeit, den
> Kunden zwei Netze aus unterschiedlichen /24 auf einen Rechner oder
> über eine Anbindung zu routen.
>
> Diesen Fall sieht man häufig.
>
> Eine klar definierte und sinnvolle (und damit nicht automatisch
> überprüfbare) Redundanzanforderungen mit Nachweispflicht des Anbieters
> bei Verdacht der Nichterfüllung zusammen mit entsprechenden
> Vertragsstrafen oder Bearbeitungsgebühren wäre wirksam.
>
> Oder z.B. eine verlangte Mindestverfügbarkeit, mit der die Nameserver
> authoritativ für die deligierten Zonen antworten.
>
> Die gegenwärtige Regelung ist sehr einfach zu umgehen, und das wird in
> der Praxis haufenweise gemacht.
>
> Robert
>
>






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